Doppel­wohnhaus im Tennengau
Gut Ding braucht Weile – so ein Hausbau will wohl überlegt sein. Als Verantwortlicher für Marketing und Verkauf bei Meiberger Holzbau weiß Wolfgang Aigner das ganz besonders und ließ sich deshalb Zeit, bis das „Drumherum“ wirklich passte: Ein leistbares Grundstück in der gewünschten Lage? Gefunden! Ein enger Freund, der ebenfalls Hausbau-Pläne hegte? Vorhanden! Und der perfekte Architekt für dieses Projekt? Für Aigner gab es auf diese Frage nur eine einzige Antwort – schließlich hatte er die klare Formensprache, den eindrucksvollen Stil und die überlegte Planung des Salzburger Architekten Volker Wortmeyer schon mehrfach kennen- und schätzen gelernt.
Synergien nutzen
Die Herangehensweise der beiden Familien und des Architekten war von Anfang an klar: Gemeinsam bauen und durch Synergien Kosten und Ressourcen sparen! Das entspricht nicht nur den Wünschen jeder zahlenden Partei, sondern auch dem zeitgemäßen Gedanken der Nachhaltigkeit. Trotzdem sollte jede Einheit beste Wohnqualität und umfassende Privatsphäre bieten. Wortmeyer gliederte deshalb das Haus in zwei nahezu identische Hälften, die Trennung verläuft in Nord-Süd-Richtung. So hat jede Familie denselben Anteil an der großzügigen Südterrasse, am umgebenden Garten und der umlaufenden Ringstraße. Innen besitzen beide Einheiten einen großzügigen Koch-Ess-Wohnbereich im Untergeschoß und jeweils drei Zimmer, Bad und WC im ersten Stock, wobei die Kinderzimmer mit zusätzlich eingezogenen Schlafebenen und im Dach eingebetteten Privat-Terrassen begeistern. Die geschickt vorgelagerte Photovoltaik-Anlage liefert Strom für alle. Der Massivholzbau thront auf dem überkragenden Betonblock des Kellers. Auch der durch die gemeinsame Dacheindeckung perfekt integrierte Carport sitzt auf einem Betonsockel – aus Hochwasserschutz- und Holzschutz-Gründen. Letztere waren den Bauherren überhaupt ein großes Anliegen: Zum Schutz und zur einheitlichen Veredelung der vertikal montierten Fichtenholz-Fassade griffen sie deshalb zu Pullex Silverwood von ADLER. „Wir setzen diese Lasur ja mit großem Erfolg bei vielen Meiberger-Objekten ein, das Holz einfach unbehandelt zu lassen kam im Speziellen für die Bauherren-Frauen auf keinen Fall in Frage“, betont Aigner – und der wunderschöne, zeitlos elegante, silbriggraue Look des Wohnhauses gibt dem weiblichen Gespür Recht. Erreicht haben ihn Holzbau Meiberger und ADLER mit einer eigens kreierten Mischung der Farbtöne Silbergrau und Graualuminium.
Überzeugende Ansicht
Auch im Innenbereich griffen Aigner und sein Freund zum Farbtopf. „Wir haben alle sichtbaren Massivholzflächen mit ADLER Lignovit Interior UV100 im leicht weißlichen Farbton Tanne veredelt“, erzählt der Holzbau- Profi. Die Lasur bewahrt die natürliche Schönheit des Holzes und schützt sie vor dem Vergilben. „Mittlerweile lade ich immer wieder Kunden zu mir nach Hause ein, um ihnen die Oberfläche zu zeigen und sie von den Vorteilen einer Beschichtung zu überzeugen“, sagt Aigner. Gerade im Vergleich zu unbeschichteten Holzteilen kommt die helle Lasur sehr gut an. Und so schließt sich der Kreis und lässt sich der nächste Bauherr von einem schönen Meiberger-Holzhaus inspirieren …
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