Erzgebirge statt Transsilvanien
Unheimlicher hätte das Schloss des Grafen Dracula auch nicht aussehen können: düster, verwittert, abgelebt. Nur dass dieses „Schlösschen“ nicht in Transsilvanien stand, sondern im schönen Erzgebirge, wo es in so einem Zustand überhaupt nicht hinpassen wollte. Es hatte der Zahn eines Vampirs namens Zeit daran genagt, weshalb die Holzfassade einen traurigen Anblick bot: mehr tot als lebendig. Dann kam Rettung geflogen! Auf den Schwingen des ADLERs holte Maler Andreas Salzer das verwunschene Haus von Schwarzenberg zurück ins Leben.
Von Grund auf schön
Na gut, ganz so dramatisch wie die Legende vom Grafen Dracula ist diese Geschichte vielleicht nicht, aber dafür hat sie ein Happy End. Und der Zustand der Holzfassade, die Michael Miene vom Farbenhändler Winkler & Gräber und der ADLER-Außendienstler Michael Rausch im Frühjahr 2018 besichtigt hatten, war wirklich zum Fürchten. Mit einem schnellen, einfachen Pflegeanstrich war da nichts zu machen, das war ihnen und dem ausführenden Maler Andreas Salzer klar. Hier waren Profi-Methoden und hochwertiges Profi-Material gefragt, eine Renovierung von Grund auf. Deshalb wurde die Fichtenfassade mit dem Hochdruckreiniger abgestrahlt, gebürstet und auch geschliffen. „Allein mit dem Bürsten wäre es nicht gegangen“, sagt ADLER-Experte Michael Rausch. Zu sehr war das Holz in Mitleidenschaft gezogen. „Nachdem der Untergrund wieder in einem ordentlichen Zustand war, war die Frage, ob man einfach deckend überstreicht, oder mit dem Pullex Renoviersystem komplett saniert, was natürlich aufwändiger ist“, erinnert er sich.
Lasierendes Happy End
Die Eigentümergenossenschaft entschied sich für die aufwändigere, aber hochwertigere Variante. Also hat der Malerbetrieb Salzer die Fassade zuerst aufgehellt mit Pullex Renoviergrund im Farbton Beige. Jetzt war es vorbei mit dunkel und düster und das Fichtenholz war wieder fit für einen hellen, lasierenden Anstrich: Dieser erfolgte mit Pullex Top-Lasur im Farbton Kastanie. „Alle Bewohner und auch der ausführende Maler sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, berichtet Michael Rausch. „Aus dem Schreckenshaus im Erzgebirge ist ein schmuckes Schlösschen geworden, wie es sich gehört“, lacht er.
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