Mitmischen beim Farbmischen
Tatkräftige Verstärkung für das ADLER-Team im Servicestützpunkt Tuggen in der Schweiz: Am „Nationalen Zukunftstag“ griffen Jenna und Giulia zu Lackierpistole, Farbmessgerät und Polsterfolie und erlebten einen rundum spannenden, spaßigen und sportlichen Einblick in den Berufsalltag in der Lackbranche.
10.12.2024
Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im November machen sich in der Schweiz tausende zehn- bis zwölfjährige Mädchen und Buben auf zum „Seitenwechsel“: Sie tauschen nicht nur die Schul- gegen die Werkbank, sondern erkunden vor allem jeweils Berufe und Branchen, in denen ihr Geschlecht nicht so häufig präsent ist. Und zwar am besten, in dem sie eine Familienmitglied begleiten – also die Mädchen den Papa zu der Arbeit in der Schreinerei und die Buben die Mama zu ihrer Tätigkeit im Kindergarten. Im Gegensatz zum klassischen „Schnuppertag“ geht es also nicht darum, einen Wunschberuf näher kennenzulernen, sondern um Einblick in Berufe, die die Jugendlichen vielleicht noch gar nicht für sich in Betracht gezogen haben. So eröffnen sich Horizonte – und bei ADLER schmückt diese sogar ein bunter Regenbogen!
Anpacken, Einpacken, Zupacken
Das Lackgeschäft bietet auch für Ladys farbenprächtige Aussichten – Giulia und Jenna nahmen deshalb gerne die Einladung ihrer beiden Onkel an, einen Tag mit ihnen im ADLER Servicestützpunkt Tuggen zu verbringen. Jenna, die Nichte von Stützpunktleiter Denys Plamper und Giulia, die Nichte von Farbton- und Musterservice-Profi Maurizio Palma, erkundeten die verschiedensten Bereiche: Vom Lackmischen über die Farbtonausmusterung bis hin zum Schleifen und Lackieren war alles dabei. „Die Mädchen hatten richtig viel Spaß, sie waren mit Riesenbegeisterung bei der Sache und haben sich sehr geschickt angestellt“, freut sich Plamper über einen rundum gelungenen Tag. Auch für sein Team, dem die Arbeit mit den aufmerksamen, wissbegierigen und tüchtigen Girls ebenso große Freude bereitete. „Besonders das Verpacken unserer Farben und Lacke für die Lieferung an die Kunden hat den Mädchen gefallen. Sie haben in kürzester Zeit verstanden, worauf es ankommt und diese Arbeit sehr gut erledigt“, berichtet Plamper. So gut, dass der Logistiker im Haus die freundlichen Helferinnen am liebsten gleich dabehalten hätte. Nur: Ganz leicht waren sie natürlich nicht, die Farb-Packerln – und Jenna und Giulia am Ende des aufregenden Tages verständlicherweise „fix und fertig“. Müde, aber glücklich verabschiedeten sie sich von der ADLER-Mann- und Frauschaft, um – wer weiß es schon? - vielleicht von einer Karriere im Farbbusiness zu träumen.
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