Lehre bei ADLER: Farbenfrohe Zukunftsaussichten für eine bunt gemischte Schar

Schule? Arbeiten ist viel besser – keine Frage! Zumindest nicht für Viktoria. Und die muss es wissen: 12 Jahre lang drückte sie die Schulbank, schloss kürzlich mit der Matura ab – und stand dem Fach Chemie stets „neutral“ gegenüber. Dass sie nun im weißen Labormantel Fällungsversuche vornimmt, zusammen mit zwei Kollegen den Tiroler „Lehrlings-Hackathon“ für sich entschieden hat und vom ersten Lehrlingsgehalt ihre Lieblingskuh zurückkaufen kann, ist einem Schnuppertag in der ADLER-Werk Lackfabrik zu verdanken: „Danach hab ich mich sofort beworben“, sah sie ihre Zukunft gleich in der Chemie. Weil die Ausbildung zum Labortechniker spannend und abwechslungsreich ist, viele Möglichkeiten bietet – und weil bei ADLER einfach die Chemie stimmt!

Jedermann & jederfrau

„Wir sind so toll aufgenommen worden“, schwärmt auch Manuel (16). Schon in der ersten Woche stand ein zweitägiger Lehrlingsausflug auf dem Programm. Dabei lernten die sechs „Newbies“ mit dem Küchenerzeuger EWE und dem Fensterhersteller Josko nicht nur zwei wichtige Kunden von ADLER kennen, sondern auch ihre ADLER-Ausbildner und die „älteren“ Lehrlingskollegen. Wobei – nicht unbedingt in Jahren gerechnet: So beweist zum Beispiel der 21-jährige Paul, dass eine Lehre keine Frage des Alters ist, sondern eine aussichtsreiche Zukunftsperspektive für jedermann. Und jederfrau: Sabine hat sich an diese neue Herausforderung herangewagt – nach 22 Jahren im Handel! Heute steht die 40-jährige ehemalige Filialleiterin als Lehrling in der Spritzkabine und strahlt übers ganze Gesicht: „Es ist ein Wahnsinn, was ADLER von Anfang an in neue Mitarbeiter investiert. Da gibt es keine andere Firma, die sich so gut um ihre Leute kümmert!“, ist die Schwazerin von ihrem regionalen Arbeitgeber vollends überzeugt.

Super & mega

Auch Paul hat die Firma von seinem Vater als Vorzeigeunternehmen empfohlen bekommen – nachdem der Maturant herausgefunden hatte, dass ein Studium für ihn doch nicht das Richtige war. Er ist mehr der Praktiker und freut sich schon sehr darauf, als Chemieverfahrenstechniker die ADLER-Produktion unterstützen zu dürfen, etwa wenn es etwa darum geht, Entwicklungen aus dem Labor auf den großen Maßstab in der Lackherstellung umzulegen. Alex (18) hatte ADLER hingegen schon als Ferialarbeiter kennengelernt – und findet die Ausbildung zum Labortechniker nun „mega“! Schließlich hat sie ihm nicht nur bereits viele Freundschaften, sondern auch seinem Auto ein neues Radio beschert.

Beschichtungsprofi & IT-Experte

Sechs Monate bleiben die Lehrlinge in einer Abteilung, dann wechseln sie in einen neuen Bereich und können so herausfinden, was ihnen besonders gut liegt. Möbellacke oder Beizen? Fensterbeschichtungen oder Farbtonausmusterungen? Begleitet werden die „Young-Stars“ immer vom ADLER-Ausbildnerteam, das neben praktischer Hilfe auch einen wöchentlichen Theorieunterricht anbietet, um die Lehrlinge für die Herausforderungen der Berufsschule zu wappnen. Denn ja, natürlich muss auch weiterhin die Schulbank gedrückt werden – im Falle von Fabian sogar im fernen Salzburg: Der 17-Jährige absolviert als insgesamt erst dritter Lehrling bei ADLER die vielversprechende Ausbildung zum Lackiertechniker. Überhaupt als allererster Lehrling unterstützt Tim (20) die ADLER-IT: Die Ausbildung zum IT-Systemtechniker wird heuer ganz neu angeboten. Und Tim fühlt sich bereits richtig wohl im „Team, das mich 100-prozentig unterstützt“. Man sieht also: Egal, in welchem Bereich, mit welchem Hintergrund oder in welchem Alter – ADLER bietet kunterbunte Chancen für eine farbenfrohe Lehr-Karriere!

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 720 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.