Geprüfte ADLER-Qualität
Wer ADLER kauft, kauft Qualität – und zwar Dose für Dose. Dafür bürgt das Team der Qualitätsprüfung, das jeden Liter Lack, der die Schwazer Lackfabrik verlässt, auf Herz und Nieren prüft. Seit 2018 steht dem neunköpfigen Team dafür ein neues, hochmodernes Labor zur Verfügung.
18.07.2018
Erfahrenes Team
Kritisch mustert Jürgen Wurzenrainer eine rote Musterfläche unter den verschiedenen Lichtbedingungen des Begutachtungsraums. Natürlich, für die Farbmessung steht auch ein moderner Farbmetrik-Computer zur Verfügung, aber für manche Details braucht es zusätzlich das Auge des Fachmanns. Wenn es etwa zu beurteilen gilt, wie ein- und derselbe Farbton auf verschiedenen Untergründen wirkt, stößt jeder Computer an seine Grenzen – da helfen nur mehr ein geschultes Auge und viel Erfahrung. Beides bringt Jürgen Wurzenrainer mit: Seit 1992 ist der gelernte Chemielabortechniker bei ADLER, seit 2008 leitet er die Qualitätsprüfung. Dort wird jede Charge Lack, Beize oder Wandfarbe auf Herz und Nieren geprüft – oder besser gesagt: auf Viskosität und Dichte, Verlauf und Trocknungsverhalten, Farbton und Glanzgrad. Rund 20.000 Chargen gehen jährlich durch die Hände der neun Mitarbeiter/-innen, dazu werden auch die Rohstoffe untersucht, die angeliefert werden – schließlich dürfen in Qualitätsprodukte nur Qualitätszutaten hinein.
Modernste Prüfverfahren
Nun übersiedelte das Team der Qualitätsprüfung in das neu errichtete Labor, das direkt an der Schnittstelle zwischen beiden Produktionshallen des ADLER-Werks liegt. Auf 500 Quadratmetern bietet es eine hochmoderne Prüfeinrichtung, die keine Wünsche offen lässt: Neben dem Begutachtungsraum, der die Prüfung von Mustern unter verschiedenen Lichtquellen erlaubt, einem Farbmetrik-Computer und zahlreichen anderen Prüfeinrichtungen steht auch eine kleine Anwendungstechnik zur Verfügung. Mit Spritzraum und Trockenkanal macht sie es möglich, Lacke unter Praxisbedingungen zu testen.
Kurze Wege
Das neue Labor gewährleistet nicht nur höhere Qualität durch modernste Ausstattung, sondern auch mehr Effizienz: War die Qualitätsprüfung früher auf drei verschiedene Räume aufgeteilt, arbeitet die gesamte Mannschaft heute am selben Platz. Das bedeutet kurze Wege und eine optimierte Abwicklung der Prüfungen, außerdem verbessert sich der Informationsfluss: „Im neuen Labor können wir uns viel besser auszutauschen und auch einmal aushelfen, wenn irgendwo Not am Mann ist”, sagt Wurzenrainer. Dieser Austausch innerhalb des Teams ist wichtig, denn in der Qualitätsprüfung zählen vor allem Wissen und Erfahrung. Schließlich garantiert ADLER konstante Qualität bei jeder Charge, egal, ob es sich um ein Holzschutzprodukt für den Heimwerker handelt oder einen Lack für die Fensterindustrie: Auf die geprüfte ADLER-Qualität kann sich jeder Kunde hundertprozentig verlassen.
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