Unsere farbenreiche Geschichte

  1. 2016-2018

    Europas modernste Wasserlackfabrik

    Errichtung einer neuen Wasserlackfabrik und eines innovativen Logistikzentrums

  2. 2016

    Spatenstich ADLER 2020

    2016 erfolgte der Spatenstich für das Projekt ADLER 2020 – ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des ADLER-Werks war erreicht.

  3. 2011

    Erweiterung des Verwaltungsgebäudes

    Um Platz für die Einkaufsabteilung zu schaffen, wurde 2011 das Verwaltungsgebäude aufgestockt und sein Erscheinungsbild modernisiert.

  4. 2009

    75-Jahr-Jubiläum

    2009 wurde das Jubiläum 75 Jahre ADLER mit einem Festgottesdienst und einem Tag der offenen Tür gefeiert und der Werbespruch „In unseren Adern fließt Farbe“ kreiert. Der Umsatz von ADLER betrug mittlerweile 80 Millionen Euro – der Anteil von Wasserlacken machte 60 % aus.

  5. 2002 – 2018

    Gründung weiterer internationaler Vertriebsgesellschaften

     2002 wurde die polnische Vertriebsgesellschaft ADLER Polska gegründet, 2006 wurden in Landshut und Dornstadt bei Ulm zwei neue Servicestützpunkte von ADLER Deutschland eröffnet, 2009 folgten ADLER Slovensko, ADLER Cesko und ADLER Italia,  2018 ADLER Benelux.

  6. 2002

    Erweiterung von Labor und Anwendungstechnik

    2002 wurde nicht nur das Gebäude für F&E großzügig erweitert, sondern im Erdgeschoß auch die Anwendungstechnik ausgebaut, die mit vollautomatischen Spritzautomaten, Anlagen für UV- und Strahlenhärtung und großzügigen Prüf- und Spritzräumen ausgestattet wurde.

  7. 1999

    Eintritt von Andrea Berghofer in die Geschäftsführung

    Während Günther Berghofer seine Tochter Andrea 1999 neben sich als handelsrechtliche Geschäftsführerin bestellte, leitete seine Tochter Claudia die Abteilung Unternehmenskommunikation. Im Jahr 2007 wechselte Günther Berghofer in den Aufsichtsrat, Andrea Berghofer war somit alleinige Geschäftsführerin des ADLER-Werks. 

  8. 1995

    Einweihung des Umweltschutz- und Recyclingzentrums

    1995 wurde eine 100-Millionen-Investition eingeweiht: ein technisch weit über die Zeit hinausreichendes Umweltschutz- und Recyclingcenter mit Abwasserreinigung, Waschanlagen für Mehrweggebinde, Behälter und Container, einer Mülltrennungs- und Verwertungsabteilung sowie einer katalytischen Nachverbrennung von Lösemitteldämpfen. 

  9. 1995

    Ausbau des Exports

    Nach der Einrichtung des ersten ADLER Servicestützpunkts in Wien wurden in den Jahren 1991 und 1992 in Linz, St. Pölten, Kalsdorf bei Graz und 1997 in Klagenfurt weitere Stützpunkte mit Auslieferungslagern und Farbmischcentern errichtet. Bereits seit Jahren war auch die Schweiz ein Absatzgebiet für ADLER – dafür war seinerzeit die ADLER-Lack AG Chur gegründet worden. 

  10. 1992

    Abschied von Hermine Berghofer

    1992 starb im 82. Lebensjahr die von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hochverehrte und geschätzte Seniorchefin Frau Hermine Berghofer, die „Mutter des ADLER-Werks“.

  11. 1991

    Erweiterung des Auftragsbüros

    1991 wurde auf das Flugdach der Versandrampen ein neues Auftragsbüro aufgebaut, das dem täglichen Eingang von 300 bis 400 Aufträgen gerecht wurde. Dazu kamen kleinere Erweiterungsbauten für Schulungszwecke.

  12. 1987

    Bau eines Hochregallagers

    1983 wurden eine Produktionsleistung von 6.200 Tonnen und ein Umsatz von 260 Millionen Schilling erzielt, und das mit 170 Mitarbeitern. Im Jahre 1987 wurde das erste Hochregallager in Tirol errichtet: zuerst mit 6.000 Palettenplätzen und teilautomatisiert, im Jahr 1999 erweitert auf 10.000 Palettenplätze und vollautomatisiert.

  13. 1984

    Einweihung des neuen Werks

    Am 8. Juni 1984 wurde das Werk anlässlich des 50-jährigen Bestehens von ADLER feierlich eingeweiht. 

  14. 1981 – 1983

    Errichtung von Labor- und Verwaltungsgebäude

    Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1981 und konnten planmäßig bis Ende 1983 beendet werden. Damit war die Verlegung des ADLER-Werks von der Münchner Straße 17 in die Bergwerkstraße 22 abgeschlossen. 

  15. 1978

    Einweihung der neuen Lackfabrik

    Ab 9. Januar 1978 fuhr die neue Produktion an und einen Tag später wurde von der Bergwerkstraße 22 ausgeliefert. Am 24. Mai 1978 fand die feierliche Einweihung im Beisein von Landeshauptmann Eduard Wallnöfer und des damaligen Präsidenten der Industriellenvereinigung Herrn Daniel Swarovski statt. Nun waren Rohstofflager und Produktion in der Bergwerkstraße, aber Forschung und Entwicklung sowie die Verwaltung noch in der Münchner Straße.

  16. 1977

    Entwicklung des ADLER Farbmischsystems

    Auch ein umfangreiches Do-it-yourself-Programm für den Farbenhandel wurde entwickelt. 1977 präsentierte ADLER als erste österreichische Lackfabrik ein Farbmischsystem, das es ermöglichte, mit – je nach Anstrichsystem – 6 bis 8 Basistönen und 16 Universal-Farbpasten 1.200 Farbtöne zu mischen.

  17. 1976 – 1977

    Errichtung eines neuen Produktionswerks

    1976 – früher als ursprünglich geplant – wurde mit der Baustufe II, dem Bau des neuen Produktionswerks, begonnen. Bis Ende 1977 wurden 7000 m2 Werkshallen sowie die gesamte technische Einrichtung mit Maschinen, Rührwerken und Bühnenkonstruktionen fertiggestellt. 

  18. 1975

    Einführung der Marke Pullex

    In den 1970er-Jahren kamen die ein- und zweikomponentigen Säurehärter-Lacke auf den Markt. ADLER SH Rapid und ADLER Superplast waren Erfolgsprodukte dieser Zeit. Zugleich bekam auch der Holzschutz im Hause ADLER eine größere Bedeutung. Mit der aus Dänemark lizensierten Marke Woodex gelang es, eine bedeutende Position auf diesem Gebiet aufzubauen, 1975 wurde die eigene Holzschutz-Marke Pullex eingeführt.

  19. 1974

    Errichtung eines neuen Rohstofflager

    1974 erfolgte der Spatenstich am neuen Werksgelände für die Baustufe I, das Rohstoff- und Lösemittel-Tanklager, die Energiezentrale sowie das Portier- und Werkstättengebäude.

  20. 1970 – 1973

    Planung eines neuen Werks

    Die Expansion war so erfolgreich, dass Günther Berghofer beschloss, seine Vision einer modernen Lackfabrik auf der grünen Wiese umzusetzen.  1973 war der Plan für ein neues Werk in der Schwazer Bergwerkstraße fertiggestellt, das in drei Baustufen errichtet werden sollte. 

  21. 1969

    Bau einer neuen Produktionshalle

    Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern baute Günther Berghofer das Unternehmen den Bedürfnissen des Marktes entsprechend weiter aus. Ende der 1960er-Jahre entstand eine Produktionshalle mit 1.000 m2 Grundfläche, Anfang der 1970er-Jahre ein neues Gebäude für Forschung und Entwicklung mit einer modernen Anwendungstechnik.

  22. 1964

    Tod des Firmengründers Johann Berghofer

    Im Mai 1964 starb der Firmengründer Johann Berghofer mit nur 54 Jahren. Sein Sohn Günther Berghofer übernahm mit 26 Jahren mit der Unterstützung seiner Mutter Hermine das Unternehmen. In dieser Zeit produzierten 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 300.000 kg Farben und Lacke im Jahr, der Umsatz betrug 9 Millionen Schilling.

  23. 1959

    Einrichtung einer modernen Anwendungstechnik

    Es war für Johann Berghofer und seine Frau Hermine – die von Anfang an die Buchhaltung übernommen hatte – eine schwere Aufbauzeit, musste doch Schilling auf Schilling gelegt werden, um das Eigenkapital für neue Investitionen zu verdienen. So wurde bereits im Jahr 1959 eine Anwendungstechnik mit maschinellen Lackauftragsmaschinen und einem modernen Spritzstand eingerichtet.

  24. 1955

    Anmeldung der Marke ADLER

    Im Jahre 1955 wurde für das Unternehmen von Johann Berghofer die Wort- und Bildmarke ADLER registriert. Die ersten Erfolgsprodukte waren die von Hausfrauen geschätzte Möbelpolitur ADLER Spiegel sowie ADLER Boden­beize und Bodenwachs. Später wurden ADLER Tempo-Beize und Tempo-Glasur entwickelt, die das Bodenwachs ablösten. Aber auch die Nitro-Lacke wie ADLER Holzgrund, ADLER Schnellschliffgrund und ADLER Super-Glanz kamen beim Tischlergewerbe im Westen Österreichs gut an.

  25. 1947

    Bau des ersten Fabrikationsgebäudes

    Nach überstandenen Kriegswirren konnte Johann Berghofer 1947 am Ortsrand von Schwaz ein erstes Wohn- und Fabrikationsgebäude errichten, das in den 1950er-Jahren ständig erweitert wurde. Die Produktion lag anfangs bei 4.000 bis 5.000 Kilogramm im Monat.

  26. 1934

    Übernahme eines Farbengeschäfts in Schwaz durch Johann Berghofer

    Es war das Jahr 1934, als Johann Berghofer den Entschluss fasste, in Schwaz eine Farbenhandlung zu übernehmen. Schon damals hatte er im Hinterkopf, neben einem Geschäft für Farben, Lacke und Malerzubehör auch einige Produkte im Bereich der Möbel- und Bodenpflege sowie Mattierungen und Polituren für das Tischlergewerbe herzustellen. Die Farbenhandlung Johann Berghofer lief gut an und auch seine ersten Gehversuche auf dem Gebiet der Eigenproduktion entwickelten sich positiv.

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