Tirol im Herzen, Tirol im Garten
Daheim bleiben: Die coronaerzwungene Reise-Zurückhaltung fällt Walter Sinning gar nicht so schwer. Denn wenn er nicht nach Tirol kann, holt er Tirol eben zu sich in den Garten. Ins deutsche Ingelheim am Rhein, knappe sechs Autofahrstunden vom Herzen der Alpen entfernt. Das dachte sich der bekennende Tirolliebhaber übrigens schon, bevor das fiese Virus jegliches In-die-Ferne-Schweifen unterband. Im Garten hinter seiner Schreinerei baute sich der Seniorchef der Schreinerei Sinning eine echte Tirolerhütte. Samt Glockenturm und Zirbenstube, karierten Vorhängen und Schnaps-Ausschank. Und natürlich samt Beschichtungen von ADLER, dem Urtiroler Lackproduzenten.
23.11.2020
Zweite Heimat
„Meine Frau und ich sind seit jeher große Tirol-Fans“, erzählt der Schreinermeister. Seit 40 Jahren verschlägt es das Ehepaar regelmäßig zum Skifahren und Wandern in die Alpen, fühlt es sich in urigen Hütten besonders wohl und wie zuhause, vornehmlich in der Kitzbüheler Gegend. Vom Stil dieser Region ließ sich Walter Sinning deshalb auch inspirieren, als er vor einigen Jahren ein ganz besonderes Projekt in Angriff nahm: „Ich komm‘ ja allmählich ins Pensionsalter, da wollte ich mir einen Rückzugsort schaffen“, verrät er. Und erwähnt beinahe beiläufig, dass er über ein Jahr lang alles alleine, alles in Handarbeit gebaut hat – von den Grundmauern bis zur Eingangstür, vom Dachstuhl bis zur liebevoll geschnitzten Inneneinrichtung. Aus Zirbe, versteht sich. Veredelt hat Sinning die Inneneinrichtung passenderweise mit Legno Zirbenöl von ADLER. Die Tür erstrahlt in Pullex Silverwood und den Außenbalken verleiht die Pullex 3in1-Lasur ihre gediegene Eichenfarbe. Einem echten Tirol-Fan kommt natürlich nur ADLER aufs Holz. Oder?
Überzeugt
Ganz so einfach war der ADLER-Weg zum Haus- und Hoflieferanten der Schreinerei Sinning nicht: „Vor sechs, sieben Jahren ist einmal ein ADLER Vertreter bei uns hereingeschneit. Ich hatte gleich Interesse, weil ich ja die Tiroler liebe, aber mein Sohn Jörg war skeptisch“, schmunzelt Seniorchef Walter Sinning. „Sie wissen ja, wie das ist: Die Jungen wollen nichts ändern“, fügt er lachend hinzu. Erst als es einmal ein Beschichtungs-Problem gab, konnte der Papa gezielt einwerfen: „Aber der ADLER hat so was.“ Recht hatte er. Der Außendienst gab sich viel Mühe, das Problem wurde gelöst, das Projekt zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten fertiggestellt – und der Junior endlich überzeugt. Seither landet fast nur mehr ADLER-Lack auf den Sinning-Arbeiten. Auch auf Prestigeprojekten, mit denen der Traditionsbetrieb im Rhein-Main-Gebiet punktet: So stammt etwa die laut Erfolgsfußballtrainer Jürgen Klopp „schönste Kabine Deutschlands“, die heiligen Umkleide-Hallen des FSV Mainz 05, aus Sinning-Händen. Und auch das ZDF setzt immer wieder auf die Unterstützung des Ingelheimer Familienunternehmens. Wann er mit seiner Familie wieder live seiner Tirol-Leidenschaft frönen kann, steht noch in den Corona-Sternen – doch bis dahin hat sich Walter Sinning jedenfalls einen eindrucksvollen Ersatz geschaffen.
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