Natur drauf, Natur drin: Neues Fensterbeschichtungs-System Aquawood Terra von ADLER
Nachhaltige Fensterbeschichtung war noch nie so einfach: Mit einer Rezeptur auf Basis natürlicher Rohstoffe, ultramatter Optik sowie hoher Funktionalität setzt Aquawood Terra von ADLER neue Maßstäbe.
12.03.2024
Am Thema Nachhaltigkeit kommt heute kein Fensterhersteller vorbei. Immer mehr Projekte werden mit den Kriterien von DGNB, ÖGNI oder baubook ausgeschrieben, immer öfter fordern auch private Bauherren ökologische Materialien ein. Thomas Braschel, CEO des österreichischen Fensterherstellers Gaulhofer, betont: „Holz- und Holz-Alu-Fenster bieten alle Voraussetzungen für nachhaltiges Bauen im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Um dieses Potenzial zu nutzen, braucht es überzeugende Konzepte und leistungsfähige, umweltfreundliche Materialien für die Fensterproduktion.“ Materialien wie Aquawood Terra von ADLER: Das neue Fensterbeschichtungssystem verbindet bewährte ADLER-Qualität mit einer umfassend nachhaltigen Rezeptur – und bietet darüber hinaus noch klare Vorteile in Sachen Optik, Haptik und Beständigkeit.
Glänzende Qualität, ultramatte Optik
In Sachen Oberflächenqualität und Verarbeitung erfüllt das neue Produkt jene hohen Standards, die Verarbeiter von ADLER gewohnt sind: Die Zwischenbeschichtung Aquawood Intermedio Terra gewährleistet perfekte Rundumversiegelung und Feuchtigkeitsschutz, der Decklack Aquawood Finapro Terra außerordentlich hohe mechanische Belastbarkeit, Witterungs- und UV-Beständigkeit. Mit der Grundierung Aquawood Primo ist ein hochwertiger und normkonformer 3-Schicht-Aufbau gewährleistet, daneben ist auch ein komplett wirkstofffreier Beschichtungsaufbau möglich. Auch die Verarbeitung ist durch eine sehr kurze Trockenzeit für die hohen Ansprüche der Kunden optimiert. Mit ultramatter, extrem natürlicher Optik und Haptik setzt das neue System gleichzeitig neue Maßstäbe: „Aquawood Finapro Terra ist die erste 1K-Fensterbeschichtung, die einen derartig tiefen Glanzgrad und höchste Transparenz auch für bewitterte Bereiche ermöglicht – Holzfenster sehen so nahezu aus wie unbeschichtet“, erklärt Dr. Simon Leimgruber, Entwicklungsleiter für Fensterbeschichtungen im Labor von ADLER. Dabei ist die Beschichtung unempfindlich gegen Kratzer oder Aufglänzen: „Durch eine innovative Rohstoffkombination ist die Oberfläche besonders elastisch und kann kleine Beschädigungen von selbst wieder ausgleichen“, erklärt Leimgruber.
Nachgewiesen nachhaltig
Dieselbe Rohstoffkombination ist auch für den hohen Nachhaltigkeits-Standard von Aquawood Terra verantwortlich, der durch das Zertifikat „Cradle to Cradle“ bestätigt wird. Zwischenbeschichtung und Decklack werden nämlich zu über 80 % aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, weisen einen äußerst niedrigen VOC-Gehalt auf und sind frei von bioziden Wirkstoffen. Damit erfüllt Aquawood Terra alle Anforderungen für besonders nachhaltige Bauprojekte und garantiert zugleich jene perfekte Produktqualität, die ADLER-Verarbeiter schätzen. „Nachhaltigkeit hat bei Gaulhofer einen ungemein hohen Stellenwert, von der Verarbeitung regionaler Rohstoffe bis zum Energie- und Abfallmanagement“, sagt Gaulhofer-CEO Thomas Braschel. „Mit ADLER haben wir einen Partner an unserer Seite, der absolute Glaubwürdigkeit und Kompetenz bei diesem Thema mitbringt und uns mit nachhaltigen Beschichtungen in verlässlicher Qualität unterstützt!“
ADLER – In unseren Adern fließt Farbe
Mit rund 730 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. Rund 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.
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