Coole Arbeit für heiße Tage: Frischekur für Keller und Garage mit den ADLER-Betonbeschichtungen

Schritte

1. 

   Schritt 1: Untergrund prüfen

   Bevor Sie sich ans Werk machen, gilt es zuerst einmal zu klären, wie schlimm es um den Boden bestellt ist. Um die Stabilität der Oberfläche zu prüfen, wird sie mit einer Spachtel angeritzt – platzt die oberste Schicht ab, muss der Boden besonders gründlich geschliffen werden. Ein wenig Wasser gibt Aufschluss über die Saugfähigkeit des Bodens – im Idealfall saugt der Beton die Flüssigkeit ein bisschen, aber nicht zu stark auf. Zuletzt gilt es schließlich noch, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu messen – das Raumklima sollte bei 15–25°C und einer Luftfeuchtigkeit unter 60% liegen.

2. 

   Schritt 2: Schleifen

   Der Boden wird zuerst mit dem Besen gereinigt und dann geschliffen – so entfernen Sie lose Estrichteile und Sinterschichten und verbessern die Saugfähigkeit. Je schlechter die Untergrund-Prüfung ausgefallen ist, desto gründlicher muss geschliffen werden. Arbeiten Sie sich mit dem Schleifgerät sorgfältig über die gesamte Fläche und saugen Sie anschließend Schleifstaub und Schmutz ab.

3. 

   Schritt 3: Grundieren

   Nun geht es an die Grundierung mit dem 2K-Beton-Primer von ADLER. Die Beschichtung verfestigt unterschiedlich saugende und alte Untergründe, überbrückt Risse und überzeugt dabei mit extremer Haftfestigkeit. Kleben Sie zuerst die Wände entlang des Sockels ab. Mischen Sie dann die beiden Komponenten der Beschichtung (Stammlack und Hardener) und rühren Sie gut um. Achtung, der fertig angerührte 2K-Lack kann nur begrenzte Zeit – ca. 20 Minuten bei 20°C Raumtemperatur – verarbeitet werden; bereiten Sie daher immer nur die Menge vor, die Sie sofort verarbeiten können! Grundieren Sie den Boden zuerst entlang der Wände mit einem Pinsel und die restliche Fläche mit Stiel und Rolle. Wenn Sie fertig sind, lassen Sie den Boden mindestens 12 Stunden bzw. über Nacht trocknen.

4. 

   Schritt 4: Erstanstrich

   Für den optimalen Schutz greifen Sie dann zur 2K-Epoxi-Beschichtung von ADLER in Ihrem Lieblingsfarbton. Die zweikomponentige Beschichtung bewahrt Ihren Betonboden verlässlich vor Ölflecken und anderen Chemikalien und ist darüber hinaus reifenfest. Verrühren Sie beide Lack-Komponenten gründlich und streichen Sie dann die Ränder und Ecken mit dem Pinsel sowie die Fläche mit der Rolle. Für eine verbesserte Rutschfestigkeit können Sie dann noch trockenen Quarzsand (Körnung 0,3–0,8) in den nassen Erstanstrich einstreuen. Danach lassen Sie den Boden über Nacht trocknen.

5. 

   Schritt 5: Zweitanstrich

   Bevor Sie den Boden ein zweites Mal streichen, schadet es nicht, ihn einmal gründlich abzusaugen – so entfernen Sie eventuelle Verschmutzungen und überschüssige Sandkörner. Danach streichen Sie den Boden ein zweites und letztes Mal mit Pinsel und Rolle. Nach zwölf Stunden ist der Boden trocken – lassen Sie ihm dann aber noch rund 10 Tage Zeit, bis er seine endgültige Härte erreicht hat, und stellen Sie erst dann das Auto wieder in die Garage!

6. 

   Schritt 6: Sockel streichen

   In der Zwischenzeit können sie den abblätternden Anstrich an den Wänden erneuern. Entfernen Sie zuerst lose Farbreste mit einer Drahtbürste und spachteln Sie Löcher aus. Danach kleben Sie Boden und Ränder mit Malerkrepp ab. Greifen Sie dann ADLER Tiromin-Color in Ihrem Wunschfarbton – die Premium-Silikatfarbe haftet optimal auf mineralischen Untergründen wie Putz und Beton und überzeugt mit hoher Deckkraft. Je nach gewähltem Farbton und Untergrund genügt eventuell schon ein Anstrich – ansonsten können Sie nach 12 Stunden eine zweite Schicht Tiromin-Color auftragen.

7. 

   Das Endergebnis ​

   Die Arbeit hat sich gelohnt – die Garage sieht wieder fast so aus wie am ersten Tag. Und das beste: Durch die hochwertigen ADLER-Beschichtungen sind Boden und Wände auch für die Zukunft vor Abnützung und Verschmutzung optimal geschützt!

8. 
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