Küchenumbau Schilling | Küchenumbau Schilling |  Ⓒ Nutzung frei, Bildquelle vermerken
Innenräume

Rezept für Küchencocktail: Beton ist das neue Holz

© ADLER
© ADLER
© ADLER
© ADLER

Kennen Sie noch den Toast Hawaii? In den 50er-Jahren war er der letzte Schrei und verbreitete exotisches Flair in biederen Küchen hierzulande. Heute ist das Rezept bestenfalls nostalgisch, um nicht zu sagen hoffnungslos altmodisch. So ist das eben manchmal, Rezepte kommen aus der Mode, genauso wie die Küche der Familie Frick, im Schweizerischen Möriken: Die war vor über 30 Jahren, als sie gefertigt wurde, und für lange Zeit danach richtig schick. Doch mittlerweile war sie in die Jahre gekommen und etwas Neues sollte her. Die Lösung war ein moderner Cocktail der Schreinerei Schilling aus dem Kanton Aargau, die kreativ auf die vage formulierten Wünsche reagierte: Es handelt sich um einen Daiquiri, allerdings gespachtelt, nicht gerührt.

Gespachtelt und aufgespritzt

„Die Schreinerei Schilling hat im Treppenhaus unserer Tochter sehr kreative Umbauten gemacht – und dabei einen super Eindruck als Team hinterlassen. Grund genug für uns, dort mal anzufragen, denn unsere helle Holzküche zeigte altersbedingte Spuren. Dampf hatte das Furnier beschädigt, die Griffknöpfe waren teilweise hässlich, die Beleuchtung altmodisch und die unteren Kästen waren unbequem. Wir wollten dort Schubladen“, erzählt Urs Frick, wie die Idee zur neuen Küche aus Schreinerhand entstand.

Doch Holzfronten sollten es nicht mehr werden, zumal auch sonst im Haus sehr viel Holz zu sehen ist. Auch andere moderne Oberflächen sagten den Fricks nicht zu: „Wir haben in neuen oder umgebauten Küchen von Bekannten viele verschiedene Oberflächen gesehen, oft glänzend, entweder in Weiß oder mit viel Farbe, die man bald satt haben kann. Wir wollten eher wenig Farbe, da unsere Küche dunkle Holztüren und einen Plattenboden aus roter Florentiner Keramik hat.“ Frau Frick wollte auch nichts Glänzendes, sondern strukturierte Fronten, aber eben kein Holz. Und da hatte Beat Jäger, der Projektleiter der Schreinerei Schilling, als ADLER-Kunde die richtige Lösung zur Hand:

Er schlug eine Oberfläche in Betoneffekt vor, der ganz einfach aufgespachtelt und dann lackiert wird. Das interessierte die Fricks sofort. Aus der ADLER-Effektlack-Broschüre suchten sie sich den Farbton Daiquiri aus und bekamen von Beat Jäger eine Musterplatte gemixt.

„Harter“ Cocktail ohne Reue

„Das Muster hat uns auf Anhieb gefallen, und es passte auch sehr gut zum schwarzen Stein der Arbeitsplatte und zum Boden. Aber die Oberfläche sollte nicht nur schön, sondern auch praktisch sein“, sagt Herr Frick. Da wollte Frau Frick ganz sicher gehen und unterzog das Musterstück vom Bratfett bis zum Rotwein sämtlichen Härtetests. „Das war erstaunlicherweise alles überhaupt kein Problem“, berichtet sie.

Der Beton-Cocktail von ADLER erwies sich also als richtig „hart“ und versprach Kochvergnügen ohne Reue danach. Also bestellten die Fricks bei der Schreinerei Schilling einmal „Küche-Daiquiri“ und sind mit dem, was ihnen von Schilling und ADLER da eingeschenkt wurde, rundum zufrieden, um nicht zu sagen berauscht – und auch allen Besuchern der Familie schmeckt das neue Design auf Anhieb.

Schreinerei Schilling

ADLER Betoneffekt

© by adler-lacke.com