Kampa K8: Höher, schneller, besser!
Es ist ein Titel, um den sich viele streiten: Das höchste Holzgebäude Deutschlands! Derzeit steht es in Aalen-Waldhausen. Momentan. Noch. Denn schon wird an neuen Holz-Hochhäusern getüftelt, geplant, gebaut; nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt.
Norwegen, Kanada legen vor, Österreich will mit dem „Hoho“ kontern. Höher, schneller und weiter scheint die Maxime zu sein, die derzeit nicht nur im Sport, sondern auch im modernen Holzbau gilt. Die Holzfans spornen sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Ein schöner Wettbewerb, bei dem vorerst kein Ende in Sicht ist. Und dem Josef Haas von der Fertighausfirma KAMPA zurzeit einmal lächelnd zuschauen darf. Denn er hat vorgelegt – mit seinem „KAMPA K8“ – der neuen Firmenzentrale in Baden-Württemberg. Seit einem Jahr verteidigt der Achtstöcker seinen Ruf als modernstes Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Holzbaus.
KAMPA HAT WAS DRAUF
Das KAMPA K8 ist etwas ganz Besonderes, ein Leuchtturm sozusagen. Denn es weist den Weg: In eine energieautonome, ökologische Zukunft. Das vollständig – vom Treppenhaus bis zum Liftschacht – aus dem nachhaltigen Baumaterial Holz errichtete Bauinnovationszentrum erzeugt mehr Energie, als es verbraucht. Nur, dass dieser Leuchtturm nicht rund und rotweiß gestreift ist. Sondern ein Kubus in elegantem Grau. Beschichtet wurde das KAMPA K8 nämlich mit der Holzveredelung Lignovit Platin im Farbton Quarzgrau von ADLER. Klar, denn der renommierte Fertighaushersteller will mit seinem neuen Gebäude schließlich nicht nur Rekorde brechen, sondern auch zeigen, was er so drauf hat. Beschichtungen von ADLER auf seinen modernen Holzfassaden zum Beispiel. „Wir freuen uns sehr, dass die erst kürzlich zur innovativsten Marke im Bereich Wohnhäuser gekürte Firma voll auf die nachhaltige Wasserlack-Linie Lignovit von ADLER setzt“, betont ADLER-Holzbau- Verkaufsleiter Richard Mölk. Am Beispiel K8 zeigt KAMPA aber noch viel mehr: Etwa, wie ein Solar-Eis-Wärmetauschersystem funktioniert oder wie Multifunktionsdecken sowohl heizen als auch kühlen. Denn Energieeffizienz ist für KAMPA das große Thema. Womit wir wieder beim Baustoff Holz angelangt wären: Dieser speichert mehr Energie, als für die Verarbeitung benötigt wird und ist damit wohl der Zukunftsbaustoff schlechthin. Und wir sind uns sicher: Bei acht Stockwerken ist noch lange nicht Schluss!
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