Ganz schöne Arbeit
Morgens rein ins Büro mit vier weißen Wänden, am normierten Schreibtisch Platz nehmen, und abends wieder raus? Diese Zeiten sind vorbei! Auf jeden Fall sind sie das bei Alcatel-Lucent in Wien, wo im 13. und 14. Stock des Saturn Towers ein Arbeitsort entstanden ist, der mehr einer Landschaft gleicht, als Bürozimmern: flexibel, dynamisch, kommunikativ. 3.100 Quadratmeter ist das flexible Arbeitsplatzkonzept groß, auf denen 170 Arbeitsplätze, 18 Rückzugsräume, 3 Quiet Booths und 13 Besprechungsräume harmonisch zusammenspielen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer den richtigen Raum bieten, für das, was sie gerade beschäftigt.
Farben und Materialien schaffen
„In welchen Räumlichkeiten arbeitet eine dynamische, flexible, mobile Organisation wie Alcatel-Lucent? Wie muss das Büro aussehen, das dieses Arbeiten nicht nur ermöglicht, sondern fördert? Wie erreichen wir, dass das Büro auch für zukünftige Entwicklungen gewappnet ist?“, das sind die Fragen die sich Architekt Klaus Rösel zu Beginn des Projektes stellte. Seine Antwort: Farben und Materialien schaffen wohnliche Bereiche mit unterschiedlichem Nutzen. Neben Stoff, Glas und Beton ist eines dieser Materialien Holz, massive Fichte – keine Selbstverständlichkeit bei einem Büroprojekt in dieser Dimension. Verantwortlich für das Holz und alle Sondermöbel, mit denen der Architekt individuelle Gestaltung und Flexibilität in die Räume bringt, war die niederösterreichische Tischlerei Krumböck. „Für uns als ausführenden Betrieb ist es toll, bei einem Projekt mitzuarbeiten, wo jedes Detail zählt und Wert gelegt wird auf natürliche Materialien wie Massivholz“
Die Handschrift der Mitarbeiter
„Die Pausenbereiche tragen die Handschrift der Alcatel-Lucent Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Möbel, Farben und Oberflächen sind das Ergebnis eines gemeinsamen, kreativen Prozesses, der den Leuten die Chance zur Entfaltung von Stärken gibt und sie stolz macht auf ihren Beitrag zum Erfolg“, erklärt Architekt Klaus Rösel. Die natürlichen Holzflächen im wohnlichen und doch modernen Vintage-Look waren Teil dieses Prozesses und es nimmt nicht wunder, dass sich die Menschen für die Umgebung, in der sie den Großteil ihres Tages verbringen, natürliche Materialien wie Holz wünschen. So viel Individualität lässt sich mit Planern wie Klaus Rösel von Interpool und Ausführern wie der Tischlerei Krumböck umsetzen. Und am Ende haben 170 Menschen einen Arbeitsplatz, der sehr viel mehr ist, als ein Büro, in das sie morgens rein- und abends wieder rausgehen.
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