Umweltfreundlich durch und durch

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind an jedem Tag des Jahres wichtig. Aber keiner bietet sich so gut an, das Bewusstsein dafür zu schärfen und neue Impulse zu setzen, wie der Weltumwelttag am 5. Juni – auch in der ADLER-Werk Lackfabrik aus Schwaz in Tirol, wo heute wie morgen das Motto „Saubere Arbeit, saubere Umwelt“ gilt.
05.06.2023

Pionier auf dem Gebiet emissionsarmer Wasserlacke; einer der ersten Betriebe der Branche mit klimaneutraler Produktion; erster Anbieter von Farben und Lacken mit dem Kreislaufwirtschafts-Zertifikat Cradle to Cradle®: Die Nachhaltigkeits-Bilanz des führenden österreichischen Lackherstellers kann sich sehen lassen. Aber bei ADLER ist das kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern im Gegenteil Ansporn, noch besser zu werden. So wird das Großprojekt „Fabrik der Zukunft“, mit dem ADLER sein Werk in Schwaz ausbaut, von einem ambitionierten Umwelt- und Energiekonzept begleitet. Das Sortiment umweltfreundlicher Farben und Lacke wächst weiter, und der PKW-Fuhrpark von ADLER soll in den kommenden Jahren komplett auf E-Antrieb umgestellt werden.

Mit dem Fahrrad in die Arbeit

Doch Nachhaltigkeit findet bei ADLER nicht nur in Großprojekten statt, sondern passiert auch im Kleinen, im ganz gewöhnlichen Unternehmensalltag. Beispiele gefällig? Für die oft weiten Wege über das Werksgelände können die knallgelben ADLER Fahrräder genutzt werden, die an jeder Ecke zu finden sind. Und wer auch die Anreise zur Arbeit umweltfreundlich gestalten will, kann ein (E-)Bike als ADLER-Dienstfahrrad leasen – die Fitness und die Geldbörse danken es, denn durch das Leasing-Modell kommt das Bike rund ein Drittel billiger als beim Kauf. Die Plastikbecher an den Kaffeemaschinen im ADLER-Werk wurden gegen Kartonbecher ausgetauscht, wer seine eigene Tasse mitbringt, für den ist jeder 15. Kaffee gratis. Und Essen aus der ADLER-Kantine, das nach der Mittagspause übrig bleibt, können die Mitarbeiter/-innen mit nach Hause nehmen – selbstverständlich kostenlos! Rund 1000 Kilogramm Lebensmittel werden so pro Jahr vor der Mülltonne gerettet.

Abfall? Nein, Wertstoff!

Apropos Mülltonne: Abfallvermeidung und Recycling werden bei ADLER groß geschrieben. Herumliegenden Müll ist auf dem stets sauberen und gut gepflegten Werksgelände vergeblich zu suchen, in allen Gebäuden sind Sammelstationen verteilt, an denen Papier und Plastik, Metall und Biomüll getrennt werden – aus Abfällen werden so neue Wertstoffe. In mehreren ADLER Servicestützpunkten kommen Kartonschredder zum Einsatz, mit denen ausgediente Kartonverpackungen zu Füllmaterial verarbeitet werden – die Luftpolsterfolie gehört damit der Vergangenheit an. Die Dosen und Farbkübel, die für den Versand verpackt werden, sind selbstverständlich ebenfalls wiederverwertbar – die leeren und spachtelreinen Gebinde können an jeder Recyclingstation entsorgt werden. Gut möglich, dass aus den gesammelten Kunststoffbehältern irgendwann wieder Farbkübel werden, denn die Gebinde vieler Wandfarben aus dem ADLER-Sortiment werden aus Recyclingkunststoff hergestellt. Das wird nur noch von dem neuen Refill-Bag getoppt: Der Nachfüllbeutel für die beliebten Wandfarben Aviva Alpen-Weiß und ADLER Mineralfarbe ist nicht nur praktisch, hygienisch und sicher, er spart darüber hinaus rund 70 % an Plastik gegenüber einem herkömmlichen Gebinde ein. Wenn das kein Grund ist, zu den umweltfreundlich hergestellten und verpackten Produkten von ADLER zu greifen – und zwar nicht nur am Weltumwelttag, sondern auch an jedem anderen Tag des Jahres!

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 720 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.

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