Seifenblasen-Sonnen & Rost-Rosen: Bunte ADLER-Überraschungen bei der langen Nacht der Forschung
Farbe ist Farbe, Lack ist Lack: Das glaubt nur, wer bei der Langen Nacht der Forschung nicht dabei war! Am ADLER-Stand zeigte ein kunterbuntes Team nämlich, was Lackoberflächen so drauf haben - und die Besucher quer durch alle Alterschichten kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
29.05.2024
„Lass dich überraschen”, hätte der Soundtrack für den ADLER-Auftritt lauten können. Aber er wäre im Stimmengewirr und Menschengewusel ohnehin untergegangen. Von knapp nach 17.00 bis 22.30 Uhr herrschte am ADLER-Stand im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) in Innsbruck nämlich Hochbetrieb. Der Auftritt von Österreichs führender Lackfabrik bei der Langen Nacht der Forschung am 24. Mai 2024 war wieder ein Highlight für alle Tiroler Hobby-Forscher und Innovations-Entdecker.
Verrosten, blubbern, anzünden
Tausende Besucherinnen und Besucher, vom Kleinkind bis zum Senior, tauchten - begleitet von der ADLER-Crew - begeistert in die Welt der Farben und Lacke ein. Beziehungsweise den Pinsel in die Oxidationslösung, um auf eine magnetische Echtmetall-Oberfläche blitzschnell ein richtig cooles Rost-Muster zu zaubern. Oder sie hielten ein Blatt Papier über blubbernde „Farbvulkane“, um zu erkennen: Sogar mit Seifenblasen kann man malen! Andere durften ihre pyromanische Ader einmal ausleben, zum Bunsenbrenner greifen und staunend feststellen: Auf den mit der Brandschutzbeschichtung Pyrolan von ADLER beschichteten Holzplatten hat die Feuerattacke keine Chance! Es bildet sich ein Schaum, der die Flammen erstickt und dadurch die Ausbreitung eines Brandes deutlich verlangsamt und einschränkt.
Strom im Holz
Noch tiefer mit der Lack-Materie setzten sich zahlreiche Besucher in intensiven, fundierten Fachgesprächen mit den fünf ADLER-Standbetreuern, allesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Forschungs- und Entwicklungslabors des Tiroler Lackherstellers, auseinander: So ging es etwa um die Frage, wie sich Mikroelektronik in Holz integrieren lässt oder wie beschichtete Bauteile recycelt werden können. Themen, die auch bei der versammelten Polit- und Universitätsprominenz auf großes Interesse stießen: Bei ihrem Rundgang gemeinsam mit dem Leiter der Forschung und Entwicklung bei ADLER, Dr. Albert Rössler, ließen sich Landesrätin Cornelia Hagele & Co. den farb-faszinierenden Zwischenstopp bei ADLER nicht entgehen.
ADLER – In unseren Adern fließt Farbe
Mit rund 730 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. Rund 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.
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