Schreinerei Burkart bekennt Farbe

Zum heuer anstehenden 70. Geburtstag bescherte sich die Schreinerei Burkart selbst das schönste Geschenk: Im August des Vorjahres gingen Josef Burkart und sein Sohn Anton ein schon länger angedachtes Projekt an: Die Umstellung auf Wasserlacke. „Wir hatten uns das immer wieder einmal überlegt. Aber früher entsprach das Angebot einfach nicht unseren Qualitätsansprüchen. Besonders was die Beständigkeit der Oberflächen gegenüber lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln betraf, hatten wir Bedenken“, erzählt Josef Burkart, der das 1953 von seinen Eltern gegründete Unternehmen übernommen hat. Also beobachtete er die Entwicklungen weiterhin genau – und im Sommer letzten Jahres war er schließlich überzeugt: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt! Zugleich wurde ihm aber noch etwas klar: „Wenn umstellen, dann mit ADLER!“ Denn Österreichs führender Lackhersteller bringt als Wasserlackpionier der ersten Stunde die entsprechende Kompetenz, Erfahrung und ausgereifte Technologie mit, um so ein engagiertes Projekt gelingen zu lassen: Ruckzuck, einfach und unkompliziert. Ganz so, wie sich die ADLER Wasserlacke auch selbst verarbeiten lassen!

Schnell

Einen Anruf bei ihrem ADLER Außendienstmitarbeiter Dieter Limberger später war der ADLER-Wasserlack-Express schon auf Schiene: Nach wenigen Tagen stand bereits Mario Menghin, Schulungs- und Beratungsexperte von ADLER, in der Werkstatttür - extra angereist aus dem nicht allzu fernen Schwaz und mit eine Dose Bluefin Pigmores 4in1 im Gepäck: Der wasserbasierte Pigmentlack ist quasi die Allroundlösung für erstklassige Farblackierungen – und solche stehen bei Burkart häufig auf dem Programm, vor allem in den Tönen Schwarz & Weiß: „Diese Klassiker sind zeitlos elegant und entsprechen damit genau unserem Qualitätscredo – unser Kunde soll schließlich lange Freude an seinem hochwertigen Möbelstück haben“, betont Josef Burkart. Einige Probelackierungen und -durchläufe später stand der perfekten Wasserlack-Oberfläche nichts mehr im Wege - und dem Burkart-Team die Überraschung ins Gesicht geschrieben: Kein mühseliges Umrüsten, keine aufwändigen technischen Änderungen im Lackierraum – die Umstellung erfolgte rasch und völlig reibungslos. „Und weil wir so begeistert waren, haben wir kurze Zeit später auch im Klarlackbereich komplett auf Wasserlacke von ADLER umgestellt“, berichtet der Schreinermeister.

Sauber

Für die Begeisterung waren gleich mehrere Kriterien ausschlaggebend: „Einerseits ist es natürlich der Nachhaltigkeitsgedanke, der für uns eine Rolle spielt: Wir reduzieren dadurch unseren Lösemittelausstoß und unseren CO2-Fußabdruck deutlich und schützen so unsere Umwelt. Bedeutend sind auch die angenehmen Arbeitsbedingungen, die einfache Reinigung der Geräte mit Wasser und die unkomplizierte Entsorgung. Für die Komplettumstellung sprach außerdem, dass wir so den Lagerstand und damit den Platzbedarf möglichst geringhalten können. Und schlussendlich ist die Oberflächenqualität einfach hervorragend!“, zählen Juniorchef Anton und Seniorchef Josef gemeinsam auf.

Schön

Die Oberfläche hat bei der Schreinerei Burkart nämlich einen besonders hohen Stellenwert. „Ganz klar: Das ist das letzte, was auf ein Möbelstück draufkommt und spielt deshalb eine entscheidende Rolle für den Gesamteindruck. Damit kann man viel gut, aber auch viel schlecht machen“, ist Josef Burkart überzeugt. Obwohl mit Bluefin Pigmores 4in1 eigentlich bereits eine farbige Komplettlackierung möglich ist, geht das Team bei besonders strapazierten Flächen sogar soweit, sie noch einmal zusätzlich mit einem Klarlack zu versiegeln. Und zwar mit Bluefin Top-Antiscratch von ADLER. Die hohe Widerstandskraft und damit langfristige Wertigkeit ihrer Möbel wissen die Kunden sehr zu schätzen – wie auch deren umweltfreundliche Entstehung: „Wir sprechen proaktiv an, dass wir mit Wasserlacken arbeiten und bekommen dafür sehr viele positive Rückmeldungen“, berichtet Anton Burkart. Er ist sicher auch sicher, dass die Optik im Klarlackbereich – die geringere Anfeuerung und die deshalb besonders natürliche, ja, fast naturbelassen wirkende Anmutung – voll dem Trend der Zeit entspricht. Wenn mehr Holzfarbe gewünscht ist, greift das Burkart-Team auch gerne auf die breite Beizpalette von ADLER zurück.

Sicher

Angetan hat es den Meisterschreinern im 10-Mann-Betrieb aber auch der neue Bluefin Unistar, der sich auch einkomponentig verarbeiten lässt. „Ganz ehrlich – das ist schon ein Traum!“, lobt Josef Burkart die effiziente Verarbeitung bei trotzdem bester Beständigkeit. Überhaupt macht die Wasserlack-Anwendung dem gesamten Team und dem Hauptlackierverantwortlichen Freude: „Es gilt natürlich ein paar Sachen zu beachten, wir müssen jetzt vielleicht noch etwas sorgfältiger arbeiten, was zum Beispiel den Schliff betrifft und auch auf einen gewissen Luftwechsel und Staubfreiheit beim Trocknen achten“, resümiert Burkart. Aber wenn eine Frage auftaucht, greift er einfach zum Handy – sowohl Limberger als auch Menghin sind für ihn jederzeit erreichbar und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Der Mut zur Umstellung hat sich für die Schreinerei Burkart jedenfalls „definitiv gelohnt“ – zumal sich durch die Corona-Krise, die Energiethematik und den Ukrainekrieg die Wasserlacke den Lösemittelprodukten auch preislich angenähert haben. Oder – wie ADLER verspricht – den Kunden durch den geringeren Materialbedarf schlussendlich sogar günstiger kommen!

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 720 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.