Flexibel & effizient: Einzigartiger Vacumat bei ADLER

Eine „Weltneuheit“ steht in der ADLER-Anwendungstechnik: Der neue Vacumat von Schiele wurde speziell für Österreichs führenden Lackhersteller entwickelt. Diese Erweiterung des Geräteparks in der Forschung & Entwicklung ermöglicht hocheffiziente Oberflächenbeschichtungen für den Möbel- über den Fenster- bis hin zum Holzbau.
14.01.2020

Individuell

Die Vacumat-Technologie (Vacumat® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Schiele Maschinenbau) erfreut sich steigender Beliebtheit. Schließlich sorgt sie effizient, sauber und einfach für hochwertige Oberflächen. ADLER ist stets am Puls der Zeit und erarbeitet in der Anwendungstechnik individuelle Lösungen für seine Kunden. Deshalb investierte das Unternehmen in eine topmoderne Anlage: Für Qualität braucht man schließlich ordentliche Maschinen und das vorhandene Gerät war schon in die Jahre gekommen. „Die neue Anlage der Firma Schiele ermöglicht es gegenüber dem Vorgänger, vielfältige Beschichtungsmaterialien einzusetzen, und der Reinigungsaufwand konnte durch innovative Ansätze erheblich reduziert werden“, freut sich Dr. Albert Rössler, Leiter der Forschung & Entwicklung bei ADLER. Verlust- und oversprayfreie, profilunabhängige Vakuum-Beschichtung von Profilelementen und Flächen ist rundum oder in Segmenten in einem Arbeitsgang möglich. Es werden homogene, qualitativ hochwertige Oberflächen mit Schichtstärken von 10 bis 200 gr/m2 erreicht.

Innovativ

Zwei komplett getrennte Materialkreisläufe für Wasser- und UV-100%-Systeme machen den Vacumat so flexibel. Mit einem im Gerät integrierten Viskosimeter, einer Bedampfung der Ein- und Austrittsöffnungen, um ein Antrocknen des Lackmaterials zu verhindern, einer Lackheizung zur Beeinflussung der Rheologie der UV-100%-Systeme und einem automatischen Vorschub mit Stopp-Funktion spielt die Anlage wirklich alle „Stückerln“. Eine spezielle Innenbeschichtung und Maschinenkühlung im materialführenden Kreislauf der Applikation erleichtern die Reinigung, Abwässer gehen direkt in die ADLER-Recyclinganlage. Das Material wird verlustfrei verarbeitet. Auch, oder gerade für geringe Mengen, die Grundsatzversuchen dienen, ist die Maschine optimiert. Bedient wird die Anlage per Touchscreen samt Fernwartung. „Diese Anlage ist einzigartig und verdient die Bezeichnung ‚Weltneuheit‘. Dies ist zu einem erheblichen Teil der Firma ADLER zu verdanken, die unkonventionell, offen und kooperativ Dinge mit vorangetrieben hat“, freut sich Schiele-Verkaufsleiter Sascha Hammes über die konstruktive und innovative Projektabwicklung. „Diese Investition schafft wieder beste Voraussetzungen, unsere Kunden zu begeistern und ihnen raschere und bessere Lösungen mit zukunftsträchtigen Technologien zu ermöglichen“, ist auch Dr. Rössler begeistert.

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