Beeindruckende Begrüßung in der neuen ADLER-Abflug-Zentrale
Wow! Wenn Besucher den neuen Empfangsbereich in der ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz betreten, ist das Staunen groß: So hell, freundlich und vor allem: sauber! Ein erster Eindruck, der auch auf den zweiten Blick nicht täuscht: Die kürzlich umgebauten und modernisierten Eingangsräumlichkeiten spiegeln die Unternehmensphilosophie wider. Saubere Arbeit, saubere Umwelt, beste Produkte, bester Service! So geht ADLER im gesamten Werksgelände an die Arbeit heran, so heißt das Tiroler Traditionsunternehmen nun auch tagtäglich seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, seine Kundinnen und Kunden, seine Besucherinnen und Besucher willkommen!
11.07.2022
In einem Boot
Hier das Drehkreuz, dort ein kleiner Schreibtisch, eine Ablage, ein paar Kästen und zwei Sessel für Wartende: Der Eingangsbereich im 1974 errichteten Portiergebäude war zuletzt schon ein wenig in die Jahre gekommen. Deshalb hat sich die ADLER-Geschäftsleitung entschlossen, die Empfangsräumlichkeiten nach den Plänen von Stephan Hoinkes (dreiplus Architekten) in Zusammenarbeit mit ATP architekten ingenieure, Innsbruck, großzügig auszubauen und zu einem repräsentativen Willkommensbereich umzugestalten. Und ADLER wären nicht als Holzbeschichtungsexperte erster Güte in ganz Europa bekannt, wäre dabei nicht besonderes Augenmerk auf die Verwendung des nachhaltigen Materials und die Gestaltung der Oberflächen gelegt worden! Dafür hat man sich einen ganz besonderen Beschichtungsprofi buchstäblich ins Boot geholt: Die Firma Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer aus Innsbruck, die sich als Experte für außergewöhnlich edle, mit ADLER lackierte Objekte – wie zum Beispiel exklusive Schiffsinneneinrichtungen oder das Nobel-Hotelrestaurant „Le Collectionneur“ in Paris – einen Namen gemacht hat. Aber auch anspruchsvolle Privatkunden, die besonderen Wert auf Qualität legen, wissen das Auer-Knowhow zu schätzen.
Alles außer gewöhnlich
Gemeinsam mit dem Architekten Hoinkes ließen sich Auer und ADLER eine besonders eindrucksvolle, einzigartige Oberflächengestaltung einfallen: „Wir haben viele Muster und Materialien ausprobiert und uns letztendlich für die Wandverkleidung und Schränke aus heimischer Tanne mit stehenden Jahresringen entschieden. Das Holz wurde zuerst gebürstet und dann mit dem weißen ADLER-Wasserlack Bluefin Pigmores 4in1 lackiert. Anschließend haben wir die Oberfläche so präzise geschliffen, dass die harten Jahresringe angeschliffen wurden, aber in der Senke der weichen Jahresringen der weiße Lack geblieben ist. Dann haben wir die harten Jahresringe mit der ADLER Wasserbeize Positiv-Plus hervorgehoben und zuletzt die gesamte Fläche mit ADLER Bluefin Top-Antiscratch überlackiert“, schildert Heinz Auer. Die Decke, ebenfalls aus Tanne, wurde leicht gebürstet und für eine möglichst naturbelassene Wirkung zwei Mal mit ADLER PUR-Naturmatt beschichtet. Darunter hat das in liebevoller Handarbeit erstellte Modell des ADLER-Werks einen ebenso würdigen Platz gefunden, wie das sorgfältig restaurierte, mehr als 70 Jahre alte dänische Designersessel-Set von Seniorchefin Hermine Berghofer.
Wer hat, der kann
Das Herzstück der ersten Anlaufstelle für alle ADLER-Ankömmlinge ist aber das langgezogene Eckpult. Mit einer regelrecht leuchtenden, ADLER-roten Hochglanz-Deckfläche erweckt es das ADLER-Motto „In unseren Adern fließt Farbe“ zum Leben. So eine Hochglanzoberfläche in Perfektion ist eine Sache für farbechte Profis – und natürlich die passenden ADLER-Produkte: „Das Empfangspult haben wir auf Klavierlackbasis mit dem Füller ADLER Bluefin Isospeed mehrmals grundiert und geschliffen, daraufhin zweimal mit in ADLER-Rot eingefärbtem ADLER Pigmopur lackiert und es anschließend mehrmals mit Pigmotop G100 lackiert, geschliffen und per Hand aufpoliert“, kann Auer getrost verraten, denn: „Die Info über den Beschichtungsaufbau allein nützt niemandem etwas, eine hochglänzende Fläche zu lackieren, das muss man einfach können“, schmunzelt er. Wer nicht nur wissen will, was drauf ist, sondern auch, wie’s geht, ist bei ADLER – nicht nur im neuen Ankunfts(be)reich – stets herzlich willkommen!
ADLER – In unseren Adern fließt Farbe
Mit rund 670 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 22.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche ist ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei. www.adler-lacke.com
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