Allzeit bereit für Zusammenarbeit: Große Feuerwehr-Abschnittsübung im ADLER-Werk

Alarm! Löschfahrzeuge rasen zum Einsatzort. Feuerwehrleute stürmen ins ADLER-Werk, verlegen Schlauchleitungen, rufen Anweisungen.
19.05.2022

Aber keine Angst: Was sich am Mittwoch, dem 25. Mai 2022, ab 19 Uhr in der Schwazer Lackfabrik abspielen wird, ist keine echte Katastrophe. Im Gegenteil: Die Einsatzkräfte und das ADLER-Team sorgen vor, dass es hoffentlich nie zu einer solchen kommt! Sie üben das perfekte Zusammenspiel, um im Ernstfall für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Brand & Behälterbergung

Regelmäßig lädt ADLER die Einsatzkräfte der Umgebung zu Übungen am Werksgelände ein. Schließlich ist eine enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und dem Roten Kreuz für einen Betrieb, in dem auch brandgefährliche Stoffe verarbeitet werden, von enormer Wichtigkeit! „Wir freuen uns deshalb, dass am 25. Mai die groß angelegte Abschnittsübung des Abschnittes Schwaz im Bereich unseres neuen Hochregallagers und des neuen Produktionsgebäudes stattfindet“, betont Unternehmenssprecherin Claudia M. Berghofer. Verständlich, schließlich sollen die Einsatzkräfte auch jeden Winkel der jüngst dazugekommenen Werksbereiche wie ihre Westentasche kennen, um auf etwaige Notfälle schnell richtig reagieren zu können. Zum Beispiel, wenn eine Behälterbergung notwendig wird, oder wenn - trotz aller umfassenden Vorsichtsmaßnahmen - doch einmal der Ernstfall eintritt und ein Brand ausbricht: Diese Übungsszenarien gilt es für die neun beteiligten Feuerwehren zu bewältigen. Da ist perfektes Zusammenspiel angesagt – angefangen von der Löschwasserversorgung durchs Werksgelände bis hin zur Kommunikation und Aufgaben-Aufteilung.

25 Fahrzeuge, 175 Helfer

Neben der Stadtfeuerwehr Schwaz, die das Szenario gemeinsam mit der ADLER-Alarmorganisation auf die Beine gestellt hat, werden die Betriebsfeuerwehr Tyrolit, die Freiwilligen Feuerwehren von Stans, Vomp, Vomperbach, Pill, Weer, Terfens, Weerberg und das Rote Kreuz an der Übung teilnehmen. „Wir rechnen mit rund 25 Fahrzeugen und 175 Frauen und Männern am Werksgelände. Die Übung wird bis ca. 21 Uhr dauern“, informiert ADLER-Betriebstechniker Simon Mair schon vorab – damit Anrainer und Passanten sich angesichts des „Großeinsatzes“ keine Sorgen machen. Als Dankeschön für ihren Einsatz lädt ADLER alle Beteiligten anschließend zur gemütlichen Nachbesprechung bei einem gemeinsamen Abendessen ein.

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 670 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 22.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche ist ADLER seit 2018 zu 100% klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.

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